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Wozu Präventions- und Rehatraining?

Eine Behandlung kann immer nur so gut sein, wie das nachfolgende Training es erlaubt.

 

Es ist mir ein großes Anliegen, daß Ihr Pferd nicht nur aktuell nach einer osteopathischen Behandlung größeres Wohlbefinden zeigt, als zuvor. Der Zustand sollte im Idealfall anschließend erhalten und sogar weiterentwickelt werden können.
Aus diesem Grund gebe ich nach einer Behandlung Empfehlungen, was Sie selbst für Ihr Pferd tun können.
Dazu gehören vor allem gymnastizierende Übungen, welche je nach Befund eine bessere Mobilität, Stabilität und ein besseres Körpergefühl zum Ziel haben. Auch die Entspannung oder Stärkung bestimmter Muskelgruppen können dabei eine wichtige Rolle spielen.
Bei diesen Empfehlungen spielt die „Reitlehre“, nach der sie mit Ihrem Pferd arbeiten eine untergeordnete Rolle.
Vielmehr werden Elemente aus der Trainingslehre (dazu gehört das Wissen über Muskel- und Neurophysiologie) ,Biomechanik (Muskel- und Gelenkfunktionen) und Biotensegrität (Zug- und Druckspannungsverhältnisse im Körper) zu einem sinnvollen Trainingsplan zusammengestellt.

Jedes Pferd wird dabei mit seinen individuellen Gegebenheiten betrachtet.
Des weiteren berücksichtige ich bei den Empfehlungen immer die äußeren Umstände und die vorhandenen Trainingsmöglichkeiten.

In den meisten Fällen werden Sie mit Ihrem Pferd bereits über längere Zeit von einem Trainer (oder natürlich auch einer TrainerIN) betreut. Meine Empfehlungen ersetzen diese Zusammenarbeit nicht, sondern stellen lediglich neue – oder weitere Ideen zur Verfügung, welche Sie dann nach eigenem Ermessen selbst umsetzen können. Sie dürfen das Protokoll meiner Befundung gerne an Ihren Trainer weitergeben. Sollte dieser dazu Anmerkungen oder Fragen haben, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme und einen Austausch.

 

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